Verschiedenes

Dieser Abschnitt führt die restlichen Knotentypen auf, die in keine der bisher behandelten Kategorien fallen.

'Kommentar'

Dieser Knoten ist zu Dokumentationszwecken gedacht. Sie können ihn dafür benutzen, Kommentare zu Ihrer Testsuite hinzuzufügen.

Enthalten in: Überall

Kinder: Keine

Ausführung: Ein Kommentarknoten beeinflusst nicht die Testausführung.

Attribute:

Attribute des Kommentar Knotens
Abbildung 40.70:  Attribute des 'Kommentar' Knotens
'Überschrift'

Der Text, der im Baum angezeigt wird - eine Zusammenfassung des Kommentares oder der Kommentar selbst.

In diesem Attribut ist es möglich die folgenden HTML-Tags <i>kursiver Text</i>, <u>unterstrichener text</u>, <s>durchgestrichener text</s> und <b>fetter text</b> zu benutzen um die Repräsentation im Baum aufzuhübschen. Desweiteren sind farbliche Unterlegungen mittels style="color:farbname" und color="farbname" möglich, auch im Zusammenhang mit dem <span>, <em>, <font> und <strong> Tag möglich.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein.

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Fehler'

Mit diesem Knoten können Sie einen Fehler in das Protokoll schreiben. Über die Attribute kann gesteuert werden, welche Informationen in das Protokoll geschrieben werden.

Der 'Fehler' Knoten kann Skripte ersetzen, die ausschließlich dazu genutzt werden rc.logError(...) auszuführen. Somit kann er ebenfalls Aufrufe der Prozedur qfs.run-log.logError aus der mitgelieferten Standardbibliothek ersetzen.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Der 'Fehler' Knoten schreibt einen Fehler in das Protokoll.

Attribute:

Attribute des Fehlerknotens
Abbildung 40.71:  Attribute des 'Fehler' Knotens
'Text'

Der Text der Fehlermeldung. Im Baumknoten werden lange Texte abgeschnitten.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Diagnose-Informationen der Clients einbeziehen'

Wenn die Option selektiert ist, werden zusätzliche Informationen über jeden verbundenen Client Prozess protokolliert.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Nachricht auch in das Terminal schreiben'

Falls aktiv wird die Nachricht zusätzlich in das QF-Test Terminal geschrieben.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Abbilder vom gesamten Bildschirm erstellen'

Das Attribut steuert, ob komplette Abbilder des oder der angeschlossenen Monitore in das Protokoll geschrieben werden, wobei die sicherheits- und datenschutzrelevante Option Abbilder auf relevante Bildschirme beschränken berücksichtigt wird. Die Standardeinstellung dieser Option lässt nur Aufnahmen von Bildschirmen zu, auf denen entweder QF-Test oder Fenster der getesteten Applikation(en) zu sehen sind. Im Batchmodus (kein QF-Test GUI) werden daher standardmäßig keine Bildschirmabbilder protokolliert, wenn kein SUT Fenster sichtbar ist.

Einstellung Beschreibung
Immer Bildschirmabbilder werden immer ins Protokoll geschrieben Wenn man diese Option wählt, muss man sich bewusst sein, dass dies schnell zu Speicherproblemen führen kann, wenn viele Fehler auftreten. Wir empfehlen in diesem Fall geteilte Protokolle zu verwenden, siehe Optionen zur Aufteilung von Protokollen.
Die Option setzt die folgenden Einstellungen außer Kraft:
Nie Es werden keine Bildschirmabbilder in das Protokoll geschrieben.
Basierend auf Einstellungen Bildschirmabbilder werden gemäß der eingestellten Optionen (siehe Optionen für den Inhalt von Protokollen) erstellt.
Variable, zum Beispiel $(logScreenshots) Referenz auf eine Variable, die einen der folgenden Werte enthält, wobei die Groß-/Kleinschreibung irrelevant ist.
Die Werte immer, always, 1, true, ja, wahr oder yes weisen QF-Test an, immer Bildschirmabbilder loggen soll.
Die Werte nie, never, 0, false, nein, falsch oder no weisen QF-Test an, nie Bildschirmabbilder zu erstellen.
Die Werte basierend auf einstellungen, based on options, options, option, einstellung oder einstellungen weisen QF-Test an, die gesetzten Optionen zu berücksichtigen.
Tabelle 40.26:  Einstellungen für "Bildschirmabbilder erstellen"

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Abbilder von Client-Fenstern erstellen'

Das Attribut steuert wie entschieden wird, ob Abbilder der Fenster der getesteten Applikationen in das Protokoll geschrieben werden, auch wenn sie durch andere Fenster verdeckt sein sollten.

Einstellung Beschreibung
Immer Abbilder der SUT-Fenster werden immer ins Protokoll geschrieben.
Wenn man diese Option wählt, muss man sich bewusst sein, dass dies schnell zu Speicherproblemen führen kann, wenn viele Fehler protokolliert werden. Wir empfehlen in diesem Fall geteilte Protokolle zu verwenden, siehe Optionen zur Aufteilung von Protokollen.
Die folgenden Optionen werden ignoriert:
Nie Es werden keine Bildschirmabbilder in das Protokoll geschrieben.
Basierend auf Einstellungen Bildschirmabbilder werden gemäß der eingestellten Optionen (siehe Optionen für den Inhalt von Protokollen) erstellt.
Die Einstellung von Bei einem Fehler im Client Abbilder der Fenster des Clients erstellen ist irrelevant, da der Knoten für alle Clients greift, analog zu einem 'Server-Skript'.
Variable, zum Beispiel $(logScreenshots) Referenz auf eine Variable, die einen der folgenden Werte enthält, wobei die Groß-/Kleinschreibung irrelevant ist.
Die Werte immer, always, 1, true, ja, wahr oder yes weisen QF-Test an, immer Bildschirmabbilder loggen soll.
Die Werte nie, never, 0, false, nein, falsch oder no weisen QF-Test an, nie Bildschirmabbilder zu erstellen.
Die Werte basierend auf einstellungen, based on options, options, option, einstellung oder einstellungen weisen QF-Test an, die gesetzten Optionen zu berücksichtigen.
Tabelle 40.27:  Einstellungen für "Client-Bildschirmabbilder erstellen"

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Warnung'

Mit diesem Knoten können Sie eine Warnung in das Protokoll schreiben. Über die Attribute kann gesteuert werden, welche Informationen in das Protokoll geschrieben werden.

Der 'Warnung' Knoten kann Skripte ersetzen, die ausschließlich dazu genutzt werden rc.logWarning(...) auszuführen. Somit kann er ebenfalls Aufrufe der Prozedur qfs.run-log.logWarning aus der mitgelieferten Standardbibliothek ersetzen.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Der 'Warnung' Knoten schreibt eine Warnung in das Protokoll.

Attribute:

Attribute des Warnung Knotens
Abbildung 40.72:  Attribute des 'Warnung' Knotens
'Text'

Der Text zur Warnung. Im Baumknoten werden lange Texte abgeschnitten.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'In Report aufnehmen'

Wenn die Option selektiert ist, wird der Knoten im Report aufgeführt.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Diagnose-Informationen der Clients einbeziehen'

Wenn die Option selektiert ist, werden zusätzliche Informationen über jeden verbundenen Client Prozess protokolliert.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Nachricht auch in das Terminal schreiben'

Falls aktiv wird die Nachricht zusätzlich in das QF-Test Terminal geschrieben.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Abbilder vom gesamten Bildschirm erstellen'

Das Attribut steuert, ob komplette Abbilder des oder der angeschlossenen Monitore in das Protokoll geschrieben werden, wobei die sicherheits- und datenschutzrelevante Option Abbilder auf relevante Bildschirme beschränken berücksichtigt wird. Die Standardeinstellung dieser Option lässt nur Aufnahmen von Bildschirmen zu, auf denen entweder QF-Test oder Fenster der getesteten Applikation(en) zu sehen sind. Im Batchmodus (kein QF-Test GUI) werden daher standardmäßig keine Bildschirmabbilder protokolliert, wenn kein SUT Fenster sichtbar ist.

Einstellung Beschreibung
Immer Bildschirmabbilder werden immer ins Protokoll geschrieben Wenn man diese Option wählt, muss man sich bewusst sein, dass dies schnell zu Speicherproblemen führen kann, wenn viele Fehler auftreten. Wir empfehlen in diesem Fall geteilte Protokolle zu verwenden, siehe Optionen zur Aufteilung von Protokollen.
Die Option setzt die folgenden Einstellungen außer Kraft:
Nie Es werden keine Bildschirmabbilder in das Protokoll geschrieben.
Basierend auf Einstellungen Bildschirmabbilder werden gemäß der eingestellten Optionen (siehe Optionen für den Inhalt von Protokollen) erstellt.
Bitte beachten: Es werden nur dann Bildschirmabbilder erstellt, wenn die Option Bei Warnungen Screenshots erstellen aktiviert wurde.
Variable, zum Beispiel $(logScreenshots) Referenz auf eine Variable, die einen der folgenden Werte enthält, wobei die Groß-/Kleinschreibung irrelevant ist.
Die Werte immer, always, 1, true, ja, wahr oder yes weisen QF-Test an, immer Bildschirmabbilder loggen soll.
Die Werte nie, never, 0, false, nein, falsch oder no weisen QF-Test an, nie Bildschirmabbilder zu erstellen.
Die Werte basierend auf einstellungen, based on options, options, option, einstellung oder einstellungen weisen QF-Test an, die gesetzten Optionen zu berücksichtigen.
Tabelle 40.28:  Einstellungen für "Bildschirmabbilder erstellen"

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Abbilder von Client-Fenstern erstellen'

Das Attribut steuert wie entschieden wird, ob Abbilder der Fenster der getesteten Applikationen in das Protokoll geschrieben werden, auch wenn sie durch andere Fenster verdeckt sein sollten.

Einstellung Beschreibung
Immer Abbilder der SUT-Fenster werden immer ins Protokoll geschrieben.
Wenn man diese Option wählt, muss man sich bewusst sein, dass dies schnell zu Speicherproblemen führen kann, wenn viele Fehler protokolliert werden. Wir empfehlen in diesem Fall geteilte Protokolle zu verwenden, siehe Optionen zur Aufteilung von Protokollen.
Die folgenden Optionen werden ignoriert:
Nie Es werden keine Bildschirmabbilder in das Protokoll geschrieben.
Basierend auf Einstellungen Bildschirmabbilder werden gemäß der eingestellten Optionen (siehe Optionen für den Inhalt von Protokollen) erstellt.
Die Einstellung von Bei einem Fehler im Client Abbilder der Fenster des Clients erstellen ist irrelevant, da der Knoten für alle Clients greift, analog zu einem 'Server-Skript'.
Bitte beachten: Es werden nur dann Bildschirmabbilder erstellt, wenn die Option Bei Warnungen Screenshots erstellen aktiviert wurde.
Variable, zum Beispiel $(logScreenshots) Referenz auf eine Variable, die einen der folgenden Werte enthält, wobei die Groß-/Kleinschreibung irrelevant ist.
Die Werte immer, always, 1, true, ja, wahr oder yes weisen QF-Test an, immer Bildschirmabbilder loggen soll.
Die Werte nie, never, 0, false, nein, falsch oder no weisen QF-Test an, nie Bildschirmabbilder zu erstellen.
Die Werte basierend auf einstellungen, based on options, options, option, einstellung oder einstellungen weisen QF-Test an, die gesetzten Optionen zu berücksichtigen.
Tabelle 40.29:  Einstellungen für "Client-Bildschirmabbilder erstellen"

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Nachricht'

Mit diesem Knoten können Sie eine Meldung in das Protokoll schreiben. Über die Attribute kann gesteuert werden, welche Informationen in das Protokoll geschrieben werden.

Der 'Nachricht' Knoten kann Skripte ersetzen, die ausschließlich dazu genutzt werden rc.logMessage(...) auszuführen. Somit kann er ebenfalls Aufrufe der Prozedur qfs.run-log.logMessage aus der mitgelieferten Standardbibliothek ersetzen.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Der 'Nachricht' Knoten schreibt eine Meldung in das Protokoll.

Attribute:

Attribute des Message Knotens
Abbildung 40.73:  Attribute des 'Nachricht' Knotens
'Text'

Der Text der Meldung. Im Baumknoten werden lange Texte abgeschnitten.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Kompaktifizieren verhindern'

Diese Option hat nur einen Einfluss wenn eine Nachricht geloggt wird und gleichzeitig kompakte Protokolle (siehe Option Kompakte Protokolle erstellen) verwendet werden. In diesem Fall verhindert das Anhaken dieser Option, dass der Knoten aus dem Protokoll entfernt wird.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'In Report aufnehmen'

Wenn die Option selektiert ist, wird der Knoten im Report aufgeführt.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Diagnose-Informationen der Clients einbeziehen'

Wenn die Option selektiert ist, werden zusätzliche Informationen über jeden verbundenen Client Prozess protokolliert.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Nachricht auch in das Terminal schreiben'

Falls aktiv wird die Nachricht zusätzlich in das QF-Test Terminal geschrieben.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Abbilder vom gesamten Bildschirm erstellen'

Das Attribut steuert, ob komplette Abbilder des oder der angeschlossenen Monitore in das Protokoll geschrieben werden, wobei die sicherheits- und datenschutzrelevante Option Abbilder auf relevante Bildschirme beschränken berücksichtigt wird. Die Standardeinstellung dieser Option lässt nur Aufnahmen von Bildschirmen zu, auf denen entweder QF-Test oder Fenster der getesteten Applikation(en) zu sehen sind. Im Batchmodus (kein QF-Test GUI) werden daher standardmäßig keine Bildschirmabbilder protokolliert, wenn kein SUT Fenster sichtbar ist.

Einstellung Beschreibung
Immer Bildschirmabbilder werden immer ins Protokoll geschrieben Wenn man diese Option wählt, muss man sich bewusst sein, dass dies schnell zu Speicherproblemen führen kann, wenn viele Fehler auftreten. Wir empfehlen in diesem Fall geteilte Protokolle zu verwenden, siehe Optionen zur Aufteilung von Protokollen.
Die Option setzt die folgenden Einstellungen außer Kraft:
Nie Es werden keine Bildschirmabbilder in das Protokoll geschrieben.
Basierend auf Einstellungen Bildschirmabbilder werden gemäß der eingestellten Optionen (siehe Optionen für den Inhalt von Protokollen) erstellt.
Variable, zum Beispiel $(logScreenshots) Referenz auf eine Variable, die einen der folgenden Werte enthält, wobei die Groß-/Kleinschreibung irrelevant ist.
Die Werte immer, always, 1, true, ja, wahr oder yes weisen QF-Test an, immer Bildschirmabbilder loggen soll.
Die Werte nie, never, 0, false, nein, falsch oder no weisen QF-Test an, nie Bildschirmabbilder zu erstellen.
Die Werte basierend auf einstellungen, based on options, options, option, einstellung oder einstellungen weisen QF-Test an, die gesetzten Optionen zu berücksichtigen.
Tabelle 40.30:  Einstellungen für "Bildschirmabbilder erstellen"

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Abbilder von Client-Fenstern erstellen'

Das Attribut steuert wie entschieden wird, ob Abbilder der Fenster der getesteten Applikationen in das Protokoll geschrieben werden, auch wenn sie durch andere Fenster verdeckt sein sollten.

Einstellung Beschreibung
Immer Abbilder der SUT-Fenster werden immer ins Protokoll geschrieben.
Wenn man diese Option wählt, muss man sich bewusst sein, dass dies schnell zu Speicherproblemen führen kann, wenn viele Fehler protokolliert werden. Wir empfehlen in diesem Fall geteilte Protokolle zu verwenden, siehe Optionen zur Aufteilung von Protokollen.
Die folgenden Optionen werden ignoriert:
Nie Es werden keine Bildschirmabbilder in das Protokoll geschrieben.
Basierend auf Einstellungen Bildschirmabbilder werden gemäß der eingestellten Optionen (siehe Optionen für den Inhalt von Protokollen) erstellt.
Die Einstellung von Bei einem Fehler im Client Abbilder der Fenster des Clients erstellen ist irrelevant, da der Knoten für alle Clients greift, analog zu einem 'Server-Skript'.
Variable, zum Beispiel $(logScreenshots) Referenz auf eine Variable, die einen der folgenden Werte enthält, wobei die Groß-/Kleinschreibung irrelevant ist.
Die Werte immer, always, 1, true, ja, wahr oder yes weisen QF-Test an, immer Bildschirmabbilder loggen soll.
Die Werte nie, never, 0, false, nein, falsch oder no weisen QF-Test an, nie Bildschirmabbilder zu erstellen.
Die Werte basierend auf einstellungen, based on options, options, option, einstellung oder einstellungen weisen QF-Test an, die gesetzten Optionen zu berücksichtigen.
Tabelle 40.31:  Einstellungen für "Client-Bildschirmabbilder erstellen"

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Variable setzen'

Mit diesem Knoten können Sie zur Laufzeit eines Tests den Wert einer globalen Variable setzen. Wenn der Test interaktiv aus QF-Test gestartet wurde und nicht mittels qftest -batch (vgl. Abschnitt 1.7), können Sie den Wert auf Wunsch interaktiv über einen Dialog festlegen.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Wenn der Test interaktiv abläuft und das 'Interaktiv' Attribut gesetzt ist, wird ein Dialog geöffnet, in dem der Wert für die Variable eingegeben werden kann. Verstreicht die 'Wartezeit' oder wird der Wert mit dem OK Button bestätigt, wird die Variable entsprechend in den globalen Variablen gesetzt. Bricht der Anwender den Dialog mit dem Abbrechen Button ab, wird der Test beendet. Im nicht-interaktiven Fall wird die Variable direkt auf den 'Defaultwert' gesetzt.

Attribute:

Variable setzen Attribute
Abbildung 40.74:  'Variable setzen' Attribute
'Variablenname'

Der Name der globalen Variable, der der Wert zugewiesen wird (vgl. Kapitel 6).

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein.

'Lokale Variable'

Ist dieses Attribut nicht gesetzt, wird die Variable in den globalen Definitionen gebunden. Andernfalls wird - sofern vorhanden - die oberste aktuelle Definition der Variablen überschrieben, sofern diese innerhalb des aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knotens liegt. Gibt es keine solche Definition, wird eine neue Definition im aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knoten angelegt, oder, falls kein solcher existiert, im obersten Knoten auf dem Variablen-Stapel mit Fallback auf die globalen Definitionen. Eine Erläuterung dieser Begriffe und weitere Details zu Variablen finden Sie in Kapitel 6.

Über die Option Attribut 'Lokale Variable' standardmäßig aktivieren kann der Wert voreingestellt werden.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'Defaultwert'

Der Standardwert für die Variable, falls der Test nicht interaktiv abläuft, das 'Interaktiv' Attribut nicht gesetzt ist oder die 'Wartezeit' verstreicht.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Interaktiv'

Legt fest, ob der Wert über einen Dialog vom Anwender bestimmt werden kann, sofern der Test selbst interaktiv abläuft.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Beschreibung'

Eine kurze Beschreibung, die im Dialog angezeigt wird. Ist dieser Wert leer, wird als Beschreibung Wert für <'Variablenname'> verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Wartezeit'

Ein optionales Zeitlimit für die Eingabe. Wird der Dialog angezeigt und verstreicht die angegebene Zeitspanne, ohne dass der Wert verändert wurde, wird der Dialog automatisch geschlossen und der 'Defaultwert' übernommen. Damit kann das blockieren eines Tests verhindert werden, der zwar interaktiv gestartet wurde aber unbeaufsichtigt ablaufen soll.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder > 0.

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Warten auf Komponente'

Dieser Knoten ist sehr wichtig für das Timing eines Testlaufs. Je nach Auslastung des Testsystems kann es unterschiedlich lange dauern, bis z.B. ein neu geöffnetes Fenster tatsächlich erscheint. Mit diesem Knoten läßt sich der Test so lange anhalten, bis eine gewünschte Komponente oder ein Unterelement verfügbar ist. Das Resultat des Knotens kann auch in einer Variable mittels des Attributs 'Variable für Ergebnis' gesetzt werden. Mit Ausschalten des Attributs 'Im Fehlerfall Exception werfen' kann das Werfen der Exceptions unterdrückt werden.

In den globalen Optionen läßt sich eine Zeitspanne einstellen, die grundsätzlich verstreichen darf, bis eine beliebige Komponente verfügbar ist, sowie ein zusätzliches Timeout zum Warten auf ein Unterelement. Da diese Timeouts für alle Events gelten, sollten sie nicht größer als ca. zwei bis fünf Sekunden gewählt werden. Dieser Knoten erlaubt es, diese Timeouts in einzelnen Fällen zu vergrößern, ohne damit den gesamten Testlauf unnötig zu verlangsamen.

Durch Setzen des 'Warten auf Verschwinden' Attributs kann dieser Knoten auch dazu verwendet werden, auf das Verschwinden einer Komponente zu warten.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Die Daten der Zielkomponente werden an das SUT geschickt. Die TestEventQueue ermittelt daraus im SUT die passende Komponente und wartet gegebenenfalls auf deren Erscheinen, oder das Verstreichen des Timeouts.

Attribute:

Warten auf Komponente Attribute
Abbildung 40.75:  'Warten auf Komponente' Attribute
'Client'

Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, aus dem die Daten gelesen werden sollen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein.

'QF-Test ID der Komponente'

Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens dessen Daten abgefragt werden.

Der "Komponente auswählen" Button [Komponente auswählen] öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.

Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 24.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein

'Wartezeit'

Zeit in Millisekunden, die maximal verstreichen darf.

Variabel: Ja

Einschränkungen: >= 0

'Warten auf Verschwinden'

Ist dieses Attribut gesetzt, wird darauf gewartet, dass eine Komponente oder ein Unterelement verschwindet, also nicht sichtbar ist. Dies ist z.B. hilfreich um zu prüfen, dass ein Dialog geschlossen oder gar nicht erst geöffnet wurde. Bleibt die Komponente bzw. das Unterelement die ganze Zeit über sichtbar, wird eine ComponentFoundException geworfen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Variable für Ergebnis'

Mit diesem optionalen Attribut können Sie den Namen einer Variable festlegen, die abhängig vom Ergebnis der Aktion auf 'true' (erfolgreich) oder 'false' (fehlgeschlagen) gesetzt wird.

Hinweis Ist dieses Attribut gesetzt, wird das Attribut 'Fehlerstufe der Meldung' ignoriert. Das Attribut 'Im Fehlerfall Exception werfen' behält dagegen seine Funktion, so dass es möglich ist, eine Ergebnisvariable zu erhalten und trotzdem eine Exception zu werfen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Lokale Variable'

Ist dieses Attribut nicht gesetzt, wird die Variable in den globalen Definitionen gebunden. Andernfalls wird - sofern vorhanden - die oberste aktuelle Definition der Variablen überschrieben, sofern diese innerhalb des aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knotens liegt. Gibt es keine solche Definition, wird eine neue Definition im aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knoten angelegt, oder, falls kein solcher existiert, im obersten Knoten auf dem Variablen-Stapel mit Fallback auf die globalen Definitionen. Eine Erläuterung dieser Begriffe und weitere Details zu Variablen finden Sie in Kapitel 6.

Über die Option Attribut 'Lokale Variable' standardmäßig aktivieren kann der Wert voreingestellt werden.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'Fehlerstufe der Meldung'

Über dieses Attribut legen Sie die Fehlerstufe der Meldung fest, die in das Protokoll geschrieben wird, wenn die Aktion nicht erfolgreich ist. Zur Auswahl stehen Nachricht, Warnung und Fehler.

Hinweis Dieses Attribut ist ohne Bedeutung, falls eines der Attribute 'Im Fehlerfall Exception werfen' oder 'Variable für Ergebnis' gesetzt ist.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'Im Fehlerfall Exception werfen'

Ist dieses Attribut gesetzt, wird bei einem Scheitern der Aktion eine Exception geworfen. Für 'Check...'-Knoten wird eine CheckFailedException geworfen, für 'Warten auf...'- Knoten eine spezifische Exception für diesen Knoten.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Warten auf Laden des Dokuments'

Web Dieser Knoten ist eine besondere Variante des 'Warten auf Komponente' Knotens speziell für Webseiten. Er wartet nicht nur auf das Vorhandensein eines Dokuments, sondern, falls das Dokument beim Abspielen des letzten Events bereits geladen und bekannt war, darauf, dass dieses neu geladen wird. Da beim Nachladen von Webseiten oder Frames oft das selbe Dokument neu geladen wird, könnte QF-Test ohne diese Funktionalität nicht entscheiden, ob zu einem gegebenen Zeitpunkt noch das alte Dokument vorhanden ist oder schon ein neues geladen wurde. Im ersten Fall würde daraufhin ggf. ein Event im alten Dokument wiedergegeben, der keine Wirkung mehr erzielt, weil inzwischen das Laden der neuen Seite beginnt.

Über das Attribut 'Name des Browser-Fensters' kann die Suche auf ein vorhandenes Browser-Fenster beschränkt, oder einem neuen Browser-Fenster ein Name zugewiesen werden. Ist 'Ladevorgang nach Ablauf der Wartezeit abbrechen' gesetzt, bricht QF-Test nach Ablauf der Wartezeit das Laden des Dokuments ab. Das Resultat des Knotens kann auch in einer Variable mittels des Attributs 'Variable für Ergebnis' gesetzt werden. Mit Ausschalten des Attributs 'Im Fehlerfall Exception werfen' kann das Werfen einer DocumentNotLoadedException unterdrückt werden.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Die Daten des Zieldokuments werden an das SUT geschickt. Die TestEventQueue ermittelt daraus im SUT das passende Dokument und wartet darauf, dass es komplett geladen wird, oder das Timeout verstreicht, woraufhin eine DocumentNotLoadedException geworfen wird.

Attribute:

Warten auf Komponente Attribute
Abbildung 40.76:  'Warten auf Laden des Dokuments' Attribute
'Client'

Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, aus dem die Daten gelesen werden sollen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein.

'QF-Test ID der Komponente'

Die QF-Test ID des 'Fenster', 'Komponente' oder 'Element' Knotens dessen Daten abgefragt werden.

Der "Komponente auswählen" Button [Komponente auswählen] öffnet einen Dialog, in dem Sie die Komponente (siehe Kapitel 5) direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet. Alternativ können Sie den gewünschten Knoten mittels [Strg-C] bzw. »Bearbeiten«-»Kopieren« kopieren und seine QF-Test ID durch drücken von [Strg-V] in das Textfeld einfügen.

Dieses Attribut unterstützt ein spezielles Format, das es erlaubt, Komponenten in anderen Testsuiten zu referenzieren (siehe Abschnitt 24.1). Des weiteren können Unterelemente von Knoten direkt angegeben werden, ohne dass ein eigener Knoten dafür vorhanden sein muss (siehe Abschnitt 5.9). Bei der Verwendung von SmartIDs können Sie ein GUI-Element direkt über seine Wiedererkennungsmerkmale adressieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in SmartID und 'Komponente'-Knoten versus SmartID.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein

'Name des Browser-Fensters'

Dieses Attribut hat eine doppelte Funktion. Wird es auf den Namen eines existierenden Browser-Fensters gesetzt, wartet QF-Test auf das Laden des Dokuments nur in diesem Fenster. Ist der Name gesetzt und existiert kein zugehöriges Browser-Fenster, wird die Suche auf Dokumente in neuen oder noch nicht benannten Browser-Fenstern beschränkt. Wird dabei ein passendes Dokument gefunden, wird der Name dem zugehörigen Browser-Fenster zugewiesen. Dies ist die einzige Möglichkeit einem Popup-Fenster einen Namen zu geben. Für explizit gestartete Browser kann dieser mittels des Attributs 'Name des Browser-Fensters' im 'Browser-Fenster öffnen' Knoten definiert werden. Der Umgang mit mehreren Fenstern wird in FAQ 25 genauer erläutert.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Wartezeit'

Zeit in Millisekunden, die maximal verstreichen darf.

Variabel: Ja

Einschränkungen: >= 0

'Ladevorgang nach Ablauf der Wartezeit abbrechen'

Ist dieses Attribut gesetzt, wird nach erfolglosem Verstreichen der Wartezeit der Ladevorgang abgebrochen und zwar abhängig vom Attribut 'Name des Browser-Fensters' in allen Browsern oder nur dem angegebenen. Ein solcher Abbruch hat keinen Einfluss auf das Ergebnis, nach Ablauf der Wartezeit gilt die Operation in jedem Fall als gescheitert.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Variable für Ergebnis'

Mit diesem optionalen Attribut können Sie den Namen einer Variable festlegen, die abhängig vom Ergebnis der Aktion auf 'true' (erfolgreich) oder 'false' (fehlgeschlagen) gesetzt wird.

Hinweis Ist dieses Attribut gesetzt, wird das Attribut 'Fehlerstufe der Meldung' ignoriert. Das Attribut 'Im Fehlerfall Exception werfen' behält dagegen seine Funktion, so dass es möglich ist, eine Ergebnisvariable zu erhalten und trotzdem eine Exception zu werfen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Lokale Variable'

Ist dieses Attribut nicht gesetzt, wird die Variable in den globalen Definitionen gebunden. Andernfalls wird - sofern vorhanden - die oberste aktuelle Definition der Variablen überschrieben, sofern diese innerhalb des aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knotens liegt. Gibt es keine solche Definition, wird eine neue Definition im aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knoten angelegt, oder, falls kein solcher existiert, im obersten Knoten auf dem Variablen-Stapel mit Fallback auf die globalen Definitionen. Eine Erläuterung dieser Begriffe und weitere Details zu Variablen finden Sie in Kapitel 6.

Über die Option Attribut 'Lokale Variable' standardmäßig aktivieren kann der Wert voreingestellt werden.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'Fehlerstufe der Meldung'

Über dieses Attribut legen Sie die Fehlerstufe der Meldung fest, die in das Protokoll geschrieben wird, wenn die Aktion nicht erfolgreich ist. Zur Auswahl stehen Nachricht, Warnung und Fehler.

Hinweis Dieses Attribut ist ohne Bedeutung, falls eines der Attribute 'Im Fehlerfall Exception werfen' oder 'Variable für Ergebnis' gesetzt ist.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'Im Fehlerfall Exception werfen'

Ist dieses Attribut gesetzt, wird bei einem Scheitern der Aktion eine Exception geworfen. Für 'Check...'-Knoten wird eine CheckFailedException geworfen, für 'Warten auf...'- Knoten eine spezifische Exception für diesen Knoten.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Warten auf Ende des Downloads'

Web Dieser spezielle Knoten ist nur auf Webseiten anwendbar. Er kann verwendet werden, um auf das Ende eines Downloads zu warten, der von QF-Test aus angestoßen wurde. Dies kann nötig sein, wenn Sie den Inhalt einer heruntergeladenen Datei verifizieren oder die Zeit für den Download messen wollen.

Ist der Download nach Ablauf der Wartezeit nicht beendet, wird eine DownloadNotCompleteException geworden, sofern diese nicht mittels des Attributs 'Im Fehlerfall Exception werfen' unterdrückt wird. In jedem Fall kann der Download durch Aktivieren des Attributs 'Download nach Ablauf der Wartezeit abbrechen' vorzeitig abgebrochen werden, um einen weiteren Download für die selbe Zieldatei zu ermöglichen. Das Ergebnis der Operation kann in einer Variable abgelegt werden indem deren Name über das Attribut 'Variable für Ergebnis' festgelegt wird.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Die Zieldatei für den Download wird zum SUT geschickt, wo QF-Test auf das Ende des Downloads wartet. Verstreicht die Wartezeit erfolglos, wird eine DownloadNotCompleteException geworfen.

Attribute:

Warten auf Ende des Download Attribute
Abbildung 40.77:  'Warten auf Ende des Downloads' Attribute
'Client'

Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, aus dem die Daten gelesen werden sollen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein.

'Datei'

Die Zieldatei für den Download.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Gültiger Dateiname

'Wartezeit'

Zeit in Millisekunden, die maximal verstreichen darf.

Variabel: Ja

Einschränkungen: >= 0

'Download nach Ablauf der Wartezeit abbrechen'

Ist dieses Attribut gesetzt, wird der Download nach erfolglosem Verstreichen der Wartezeit abgebrochen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Variable für Ergebnis'

Mit diesem optionalen Attribut können Sie den Namen einer Variable festlegen, die abhängig vom Ergebnis der Aktion auf 'true' (erfolgreich) oder 'false' (fehlgeschlagen) gesetzt wird.

Hinweis Ist dieses Attribut gesetzt, wird das Attribut 'Fehlerstufe der Meldung' ignoriert. Das Attribut 'Im Fehlerfall Exception werfen' behält dagegen seine Funktion, so dass es möglich ist, eine Ergebnisvariable zu erhalten und trotzdem eine Exception zu werfen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Lokale Variable'

Ist dieses Attribut nicht gesetzt, wird die Variable in den globalen Definitionen gebunden. Andernfalls wird - sofern vorhanden - die oberste aktuelle Definition der Variablen überschrieben, sofern diese innerhalb des aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knotens liegt. Gibt es keine solche Definition, wird eine neue Definition im aktuellen 'Prozedur', 'Abhängigkeit' oder 'Testfall' Knoten angelegt, oder, falls kein solcher existiert, im obersten Knoten auf dem Variablen-Stapel mit Fallback auf die globalen Definitionen. Eine Erläuterung dieser Begriffe und weitere Details zu Variablen finden Sie in Kapitel 6.

Über die Option Attribut 'Lokale Variable' standardmäßig aktivieren kann der Wert voreingestellt werden.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'Fehlerstufe der Meldung'

Über dieses Attribut legen Sie die Fehlerstufe der Meldung fest, die in das Protokoll geschrieben wird, wenn die Aktion nicht erfolgreich ist. Zur Auswahl stehen Nachricht, Warnung und Fehler.

Hinweis Dieses Attribut ist ohne Bedeutung, falls eines der Attribute 'Im Fehlerfall Exception werfen' oder 'Variable für Ergebnis' gesetzt ist.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'Im Fehlerfall Exception werfen'

Ist dieses Attribut gesetzt, wird bei einem Scheitern der Aktion eine Exception geworfen. Für 'Check...'-Knoten wird eine CheckFailedException geworfen, für 'Warten auf...'- Knoten eine spezifische Exception für diesen Knoten.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Ressourcen laden'

Hiermit laden Sie Daten aus einem ResourceBundle und stellen diese für die erweiterte Variablensyntax ${Gruppe:Name} (vgl. Abschnitt 6.5) zur Verfügung. Informationen über ResourceBundles finden Sie in der Beschreibung des 'ResourceBundle' Attributs.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Das ResourceBundle wird geladen und unter dem Gruppennamen für spätere Zugriffe gebunden.

Attribute:

Ressourcen laden Attribute
Abbildung 40.78:  'Ressourcen laden' Attribute
'Gruppenname'

Der Gruppenname unter dem das ResourceBundle abgelegt wird. Der Wert einer Definition der Form Name=Wert aus diesem ResourceBundle kann dann mittels ${Gruppenname:Name} abgerufen werden.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein und sollte keine Sonderzeichen enthalten.

'ResourceBundle'

Gibt das ResourceBundle an, das geladen werden soll. Hierfür ist etwas Java-Verständnis nötig, ggf. müssen Sie sich bei einem Entwickler erkundigen, wo die Ressourcen für das SUT abgelegt sind.

Die Ressourcen werden mit Hilfe der Java-Funktion ResourceBundle.getBundle() geladen. Dazu muss eine passende Datei mit der Endung .class oder .properties im CLASSPATH zu finden sein. Geben Sie in diesem Attribut den vollen Packagenamen mit '.' als Trennzeichen an, sowie den Basisnamen des Bundles ohne Locale und Endung.

Beispiel: QF-Test selbst enthält unter anderem ein deutsches ResourceBundle in der Datei de/qfs/apps/qftest/resources/properties/qftest_de.properties, die im Archiv qfshared.jar enthalten ist. Um darauf zuzugreifen, müssten Sie hier den Wert de.qfs.apps.qftest.resources.properties.qftest angeben und das 'Locale' auf de setzen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Muss ein ResourceBundle im CLASSPATH bezeichnen.

'Locale'

Das Hauptanwendungsgebiet von ResourceBundles ist es, Daten in verschiedenen Sprachen bereitzustellen. Hiermit legen Sie fest, welche Version des Bundles geladen werden soll. Dabei wird eine dem ISO Standard entsprechende Angabe der Form Sprache_Land_Variante erwartet. Sprache ist ein aus zwei Kleinbuchstaben bestehendes Kürzel, z.B. de für Deutsch oder en für Englisch. Land legt mit zwei Großbuchstaben die landesspezifische Ausprägung fest, z.B. en_UK für britisches und en_US für amerikanisches Englisch. Mit der Variante kann noch feiner unterschieden werden, was aber selten benötigt wird.

QF-Test stützt sich zum Laden des Bundles auf den in der Java-Dokumentation für ResourceBundle.getBundle() beschriebenen Mechanismus, der vereinfacht dargestellt wie folgt arbeitet:

Um ein ResourceBundle namens res für das Locale de_DE zu laden, durchsucht Java den CLASSPATH zunächst nach einer Datei namens res_de_DE.class oder res_de_DE.properties, dann nach res_de.class oder res_de.properties und schließlich nach res.class und res.properties. Dabei werden die weniger spezifischen Dateien auch dann geladen, wenn die spezifischeren bereits gefunden wurden. Aus diesen werden aber nur Werte übernommen, die nicht in der spezifischen Datei definiert wurden. Dadurch können Sie z.B. in res_de.properties alle deutschen Ressourcen ablegen. Wenn Sie einige davon für die Schweiz anders definieren wollen, erstellen Sie die Datei res_de_CH.properties und geben dort nur die abweichenden Definitionen an.

Java hat allerdings ein "Feature", das was zu einem überraschenden Ergebnis führen kann: Wenn keine Datei außer der Basisdatei res.properties gefunden wurde, sucht Java noch einmal nach spezifischen Dateien, diesmal für das Standard Locale, in dem die VM gerade läuft. Wenn Sie also mit dem deutschen QF-Test arbeiten und englische Ressourcen laden wollen, die direkt in res.properties ohne weiteres res_en.properties enthalten sind und eine deutsche Version in res_de.properties liegt, wird Java, selbst wenn Sie en als Locale angeben, die deutsche Version laden. Dies können Sie unterbinden, indem Sie einen einzelnen Unterstrich '_' als Locale angeben. In diesem Fall wird definitiv nur res.properties geladen.

Wenn Sie dieses Attribut leer lassen, wird das Standard Locale verwendet in dem QF-Test gerade läuft.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder gültige Locale Bezeichnung

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Properties laden'

Hiermit laden Sie Daten aus einer Properties Datei und stellen diese für die erweiterte Variablensyntax ${Gruppe:Name} (vgl. Abschnitt 6.5) zur Verfügung.

Properties sind einfacher zu handhaben als ein ResourceBundle, da Sie die Datei direkt angeben können, bieten dafür aber weniger Möglichkeiten. Das Format einer Properties Datei ist einfach: Zeilen der Form Name=Wert mit beliebigem Leerraum um das '=' Zeichen. Komplexe, auch mehrzeilige Definitionen sind möglich. Näheres entnehmen Sie bitte der Java-Dokumentation oder befragen Sie Ihre Entwickler.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Die Properties werden geladen und unter dem Gruppennamen für spätere Zugriffe gebunden.

Attribute:

Properties laden Attribute
Abbildung 40.79:  'Properties laden' Attribute
'Gruppenname'

Der Gruppenname unter dem die Properties abgelegt werden. Der Wert einer Definition der Form Name=Wert aus diesen Properties kann dann mittels ${Gruppenname:Name} abgerufen werden.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein und sollte keine Sonderzeichen enthalten.

'Properties-Datei'

Legt die Datei fest, aus der die Properties geladen werden. Diese kann entweder mit absolutem Pfad angegeben werden, oder relativ zur aktuellen Suite. Als Trennzeichen für Verzeichnisse sollten Sie immer '/' angeben, QF-Test setzt es dann für das aktuelle Betriebssystem um.

Der "..." Button öffnet einen Dialog, in dem Sie die Datei direkt auswählen können. Diesen erreichen Sie auch mittels [Shift-Return] oder [Alt-Return], sofern sich der Fokus im Textfeld befindet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Muss eine existierende Properties Datei bezeichnen.

'Zeichenkodierung der Datei ist UTF-8'

Bis Java 8 mussten Properties-Dateien für die Klasse java.util.Properties immer ISO-Latin-1 kodiert sein. Ab Java 9 ist die Standardkodierung hierfür UTF-8. QF-Test unterstützt beides und verwendet die UTF-8-Kodierung, falls dieses Attribut gesetzt ist, andernfalls ISO-Latin-1.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'Unit-Test'

Hiermit können JUnit-Tests ausgeführt werden.

JUnit-Tests sind für Komponenten und Integrationstests geeignet. Also für einfache Tests, welche oft wiederholt werden. Unit-Tests können entweder innerhalb eines SUT-Skripts definiert werden, mit dem SUT oder aus Java-Klassen geladen werden.

Enthalten in: Alle Arten von Sequenzen.

Kinder: Keine

Ausführung: Die benötigten Ressourcen und Injections werden geladen und vorbereitet. Dann werden nacheinander die einzelnen Test-Klassen ausgeführt.

Attribute:

Unit-Test mit Server-Skript Attribute
Abbildung 40.80:  'Unit-Test' aus einem Skript ohne Verwendung eines Clients
Unit-Test mit Client Klassen Attribute
Abbildung 40.81:  'Unit-Test' aus Java-Klassen mit Verwendung eines Clients
'In Unit-Test-Ausführungsumgebung ausführen'

Ob die Unit-Tests in einer eigenen Umgebung ausgeführt werden sollen. Falls diese Option deaktiviert ist, muss ein Client angegeben werden, in welchem die Tests ausgeführt werden.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine.

'Client'

Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, in dem das Skript ausgeführt werden soll.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein.

'Quelle'

Die Quelle aus der die JUnit-Tests ausgeführt werden können. Diese kann entweder aus einem SUT-Skript bestehen oder aus Java-Klassen, welche in das SUT geladen werden.

'Skript'

Das Skript, das ausgeführt werden soll.

Hinweis In Jython-Skripten können QF-Test Variablen der Form $(var) oder ${Gruppe:Name} verwendet werden. Diese werden expandiert bevor das Skript an den Interpreter übergeben wird. Dies kann zu unerwünschten Effekten führen. Stattdessen sollte dafür die Methode rc.lookup(...) verwendet werden, die in allen Skriptsprachen zur Verfügung steht (vgl. Abschnitt 11.2.3.1).

Hinweis Trotz Syntax-Highlighting und automatischer Einrückung ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort, um komplexe Skripte zu schreiben. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons das Skript komfortabel bearbeitet werden kann. Außerdem können komplexe Skripte in separate Module ausgelagert werden, die dann in QF-Test Skripte importiert werden. (vgl. Kapitel 48).

Variabel: Ja

Einschränkungen: Gültige Syntax

'Vorlagen'

Dieses Dropdown-Menü enthält eine Liste nützlicher Vorlagenskripte. Die verfügbaren Vorlagen unterscheiden sich je nach gewähltem Skripttyp und Skriptsprache.

Wenn Sie eine dieser Vorlagen auswählen, wird der aktuelle Inhalt Ihres Skripts ersetzt.

Sie können Ihre eigenen Vorlagen zu diesem Menü hinzufügen, indem Sie "Benutzervorlagen-Verzeichnis öffnen" wählen und Ihre Vorlagendateien dort ablegen. Die folgenden Dateitypen sind gültig:

  • [Verzeichnis]: Wird als Untermenü angezeigt.
  • .py: Eine Jython-Vorlage.
  • .groovy: Eine Groovy-Vorlage.
  • .js: Eine JavaScript-Vorlage.

'Skriptsprache'

Dieses Attribut legt den Interpreter fest, in dem das Skript ausgeführt wird, oder in anderen Worten die Skriptsprache. Mögliche Werte sind "Jython", "Groovy" und "JavaScript".

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'Test-Klassen'

Hier werden die Test-Klassen angegeben, welche über in den angegebenen Classpaths geladen wurden und ausgeführt werden sollen. Diese werden als Testschritte ausgeführt.

Anstatt vollständiger Klassennamen können auch Reguläre Ausdrücke angegeben werden.

Test-Klassen werden gefunden, wenn sie die JUnit 4 Test-Annotation besitzen, von der JUnit 3 Klasse unit.org.TestCase abgeleitet sind oder eine RunWith-Annotation besitzen.

Folgende Reguläre Ausdrücke sind möglich:

Regulärer Ausdruck Bedeutung
**.MainTest Alle MainTest-Klassen in allen Packages.
de.qfs.test.* Alle Test-Klassen im package de.qfs.test.
de.qfs.**.* Alle Test Klassen in allen Packages unter de.qfs.
Tabelle 40.32:  Mögliche Reguläre Ausdrücke

Hinweis Beim Suchen der Test-Klassen werden alle Klassen, die sich in den angegeben Verzeichnissen befinden, geladen. Der Ausdruck **.* lädt alle Klassen im Classpath und somit auch deren statische Felder. Daher sollte er nur mit Vorsicht verwendet werden.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Die Klasse muss vorhanden sein.

'Classpath'

Hier können Dateien bzw. Ordner angegeben werden aus welchen die Test-Klassen geladen werden.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Der angegebene Pfad muss gültig sein.

'Injections'

Mit den Injections können Objekte von QF-Test in die Unit-Tests übertragen werden, um darin mit ihnen zu arbeiten.

Typ Beschreibung
String QF-Test Variablen oder direkte Werte.
Komponente Komponenten auf QF-Test.
WebDriver WebDriver Objekte des aktuellen Browsers.
Tabelle 40.33:  Arten von Injections

Hinweis Es muss kein Wert für "Feld" angegeben werden. In diesem Fall wird als Standardwert instance verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Die Objekte müssen vorhanden sein.

'GUI-Engine'

Die GUI-Engine in der das Skript ausgeführt werden soll. Nur relevant für SUTs mit mehr als einer GUI-Engine wie in Kapitel 43 beschrieben.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Siehe Kapitel 43

'Name'

Der Name eines Unit-Tests ist eine Art Kurzkommentar. Er wird in der Baumdarstellung der Testsuite angegeben und sollte etwas über die Funktion des Skripts aussagen.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'CustomWebResolver installieren'

Mit diesem Knoten können Sie den 'CustomWebResolver' konfigurieren.

Die Konfiguration des 'CustomWebResolver installieren' Knotens ist in Der 'CustomWebResolver installieren' Knoten im Detail beschrieben.

Enthalten in: Alle Arten von von Sequenzen.

Kinder:'Abhängigkeit', 'SUT-Skripte', 'Prozeduraufruf' und 'Kommentar'.

Ausführung:

Der 'CustomWebResolver' wird gemäß der angegebenen Konfiguration installiert oder aktualisiert.

Anschließend werden sämtliche enthaltenen Kindknoten nacheinander ausgeführt. Dabei werden innerhalb des 'CustomWebResolver' die Variablen $(client) und $(guiengine) auf die Werte der Attribute 'Client' und 'GUI-Engine' gesetzt.

Falls der 'CustomWebResolver' einen 'Vorbereitung'-Knoten enthält, so wird dieser bereits vor der Anwendung der Konfiguration ausgeführt. Ein enthaltener 'Aufräumen'-Knoten wird erst während der Deinstallation des 'CustomWebResolver' ausgeführt.

Attribute:

CWR Attribute
Abbildung 40.82:  'CustomWebResolver installieren' Attribute
'Client'

Der Name unter dem der Java-Prozess des SUT gestartet wurde, für das der 'CustomWebResolver' gelten soll.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Darf nicht leer sein.

'YAML'

Die Konfigurationsanweisungen für den 'CustomWebResolver'. Diese sind in Abschnitt 49.1.2 beschrieben. Es muss die dort beschriebene Syntax eingehalten werden.

Konfigurationsvorlagen
Abbildung 40.83:  'CustomWebResolver' Konfigurationsvorlagen

Falls die Syntax bekannt ist, kann die YAML-Konfiguration direkt editiert werden. Bei einer ungültigen Konfiguration werden beim Ausführen oder Reformatieren entsprechende Fehlermeldungen ausgelöst.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Gültige Syntax

'Vorlagen einfügen' Editier-Menü

Dieses Menü dient zur Vereinfachung der Bearbeitung der YAML-Konfiguration. Es bietet je nach Position im Dokument unterschiedliche Aktionen an.

Im Editor kann es auch jederzeit über [Ctrl-Leertaste] aktiviert werden.

Es können unter anderem die folgenden Aktionen zur Verfügung stehen:

NameBeschreibung
Daten neu formatierenFormatiert die angegebenen Daten in möglichst kompakter Form. Bei ungültiger Konfiguration wird stattdessen ein Dialog mit allen Konfigurationsfehlern angezeigt.
Neuer Eintrag für "..." Legt eine neue Zuweisung für die Kategorie oder generische Klasse an.
HTML-Tag hinzufügen/entfernen Steuert, ob die Zuweisung vom Namen des HTML-Tag des Elements abhängig ist.
CSS-Klasse hinzufügen/entfernen Steuert, ob die Zuweisung von einer CSS-Klasse des Elements abhängig ist.
HTML-Attribut hinzufügen/entfernen Steuert, ob die Zuweisung von einem HTML-Attribut des Elements abhängig ist.
Generische Klasse ändern Steuert die generische Klasse, die dem Element zugewiesen wird.
Ancestor hinzufügen/entfernen Steuert, ob die Zuweisung von einem Container des Elements abhängig ist.
"..." in Regex umwandeln/Regex entfernen Steuert, ob der Wert als regulärer Ausdruck interpretiert wird.
Konfigurationsfehler anzeigen Öffnet einen Dialog, der sämtliche in der aktuellen Konfiguration enthaltenen Probleme auflistet. Solange die Konfiguration fehlerhaft ist, kann der 'CustomWebResolver installieren' nicht ausgeführt werden.
Tabelle 40.34:  Aktionen des Editier-Menüs
Editier-Menü
Abbildung 40.84:  'CustomWebResolver' Editier-Menü

Weitere Informationen zu den Möglichkeiten der Konfigurations-Syntax finden Sie in Abschnitt 49.1.2.

'Neue Zuweisung'

Beim Klick auf diesen Button öffnet sich eine Liste der verfügbaren Konfigurationskategorien. Wenn Sie einen Eintrag auswählen, wird in der passenden Kategorie ein Eintrag angelegt, bei dem Sie mögliche Platzhalter durch die gewünschten Werte ersetzen müssen.

'Generische Klassen'

Beim Klick auf diesen Button öffnet sich eine Liste, über die Sie eine neue Zuweisung für die jeweilige generische Klasse erzeugen können. Die Eigenschaften, die einer Klasse zugeordnet sind, können Sie in Generische Klassen nachlesen.

'Skript-Resolver'

Beim Klick auf diesen Button öffnet sich eine Liste über die Sie einen Template für einen der in Das resolvers Modul beschriebenen Resolver auswählen können. Das Template wird als eigener 'SUT-Skript' Knoten innerhalb des 'CustomWebResolver' Knoten angelegt. Falls der Text-Cursor auf einer Zuweisung in genericClasses steht, wird der Resolver für die jeweilige generische Klasse registriert.

'Inspektor'

Beim Klick auf diese Schaltfläche öffnet sich der UI-Inspektor, siehe UI-Inspektor.

Sie sollten den UI-Inspektor verwenden, um Ihre Anwendung auf für den 'CustomWebResolver' geeignete Merkmale zu durchsuchen und um die Wirkung des 'CustomWebResolver' auf die Kompomentenstruktur Ihrer Anwendung zu prüfen.

Die Schaltfläche ist nur verfügbar, wenn ein Web-Client aktiv ist.

'Reformatieren'

Beim Klick auf diesen Button wird der vorhandene YAML-Code gemäß der in Abschnitt 49.1.2 beschriebenen Syntax in möglichst kompakter Form reformatiert. Hierdurch können auch Syntaxfehler erkannt werden.

Diese Aktion wird auch implizit jedes mal durchgeführt, wenn die Konfiguration z.B. über das Editier-Menü verändert wird.

'Bei der Ausführung den installierten CustomWebResolver aktualisieren'

Ist dieses Attribut gesetzt, so wird bei der Ausführung des Knotens der aktuell installierte 'CustomWebResolver' nicht durch einen neuen ersetzt, sondern die Zuordnungen des installierten 'CustomWebResolver' werden um die in diesem Knoten angegebenen Werte ergänzt. Ist kein 'CustomWebResolver' installiert, so wird eine TestException geworfen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine

'GUI-Engine'

Die GUI-Engine, in der der 'CustomWebResolver' installiert oder aktualisiert werden soll. Nur relevant für SUTs mit mehr als einer GUI-Engine wie in Kapitel 43 beschrieben.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Siehe Kapitel 43

'Name'

Der Name ist eine Art Kurzkommentar. Er wird in der Baumdarstellung der Testsuite angegeben und sollte etwas über die Rolle des Knotens aussagen.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Keine

'QF-Test ID'

Die QF-Test ID ist für diesen Knoten zur Zeit ohne Bedeutung.

Variabel: Nein

Einschränkungen: Darf keines der Zeichen '\', '#', '$', '@', '&', oder '%' enthalten und nicht mit einem Unterstrich ('_') beginnen.

'Verzögerung vorher/nachher'

Mit diesen Parametern kann vor oder nach der Ausführung eine Verzögerung bewirkt werden. Sind sie nicht gesetzt, wird die Standardverzögerung aus den Optionen verwendet.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Leer oder >0

'Bemerkung'

Hier können Sie einen beliebigen Kommentar eintragen.

Hinweis Für die ausführliche Dokumentation, insbesondere von 'Testfallsatz', 'Testfall' oder 'Prozedur' Knoten, ist dieses Textfeld womöglich nicht der geeignete Ort. Es gibt hervorragende Editoren, die wesentlich besser dafür geeignet sind. Mittels der Option Kommando für externen Editor kann ein externer Editor festgelegt werden, in dem nach Drücken von [Alt-Eingabe] oder Klicken des Externer Editor Buttons der Kommentar komfortabel bearbeitet werden kann.

Für einige Knoten können Sie ein spezielles Verhalten per Doctags konfigurieren, siehe Doctags.

Falls bei 'Komponenten' Knoten in dem Bemerkungsfeld eine Eintragung gemacht wurde, wird der Knoten bei der Suche bzw. dem Löschen von ungenutzten Komponenten übersprungen.

Variabel: Ja

Einschränkungen: Keine