Sehr geehrte QF-Test Anwender und Interessenten,

die QF-Test Version 4.2 steht zum Download bereit.

In diesem Newsletter möchten wir Sie über folgende Themen informieren:

1. Highlights von QF-Test Version 4.2

2. Rückwärtskompatibilität und Systemvoraussetzungen

3. Lizenzupdates für QF-Test 4.2 und Lizenzserver Option

4. Nächste QF-Test Schulungstermine und Spezialwebinar

5. Release Notes zu QF-Test Version 4.2

Neben den technischen Neuerungen sei auch erwähnt, dass QFS für Ihre soziale und familienfreundliche Familienpolitik ausgezeichnet wurde (mit dem Dörte Sambraus Preis am 25.11.2017).
 

Ihr QFS-Team

P.S.: Zwei ganz neue Fallstudien als Lektüre für Sie: 

1. Highlights von QF-Test Version 4.2

 


Download-Link für QF-Test 4.2 

  • Unterstützung für Java 9
  • Testen von PDF Dokumenten
  • JavaScript als neue Skriptsprache
  • Unterstützung für Angular inklusive der UI Toolkits Bootstrap und AngularJS Material
  • Unterstützung für Smart GWT
  • Spezielle Knoten für statische und live Unittests
  • Webtests mit headless Browsern
  • Testen von REST Services
  • Das QF-Test Tutorial wurde komplett neu geschrieben.

Eine detaillierte Aufstellung der Unterschiede von QF-Test Version 4.1.6 zu 4.2 finden Sie in den Release Notes in Abschnitt 5 weiter unten oder online.

2. Rückwärtskompatibilität und Systemvoraussetzungen

Eine detaillierte Aufstellung der Systemvoraussetzungen und der unterstützten Technologieversionen finden Sie in Abschnitt 1.1 des Handbuchs.

QFS bemüht sich um Rückwärtskompatibilität auch bei größeren Änderungen. Weitere Informationen hierzu:

3. Lizenzupdates für QF-Test 4.2 und Lizenzserver Option

Um den Übergang zu QF-Test Version 4.2 zu erleichtern, sind Lizenzen für QF-Test Version 4.1 bis zum 28. Februar 2018 auch für QF-Test Version 4.2 gültig. Bitte nutzen Sie diese Übergangsphase, um Ihre Lizenzen auf Version 4.2 zu aktualisieren. Ihr Lizenzupdate können Sie via qftest@qfs.de anfordern.

Für Anwender mit gültigem Pflegevertrag ist dieses Medium Upgrade kostenlos. Ohne Pflegevertrag kostet das Update von Version 4.1 auf 4.2 20% vom aktuellen Lizenzpreis des jeweiligen Produkts.

Wir möchten darauf hinweisen, dass QF-Test alternativ zum klassischen Lizenzmechanismus, der nur lokale Netze unterstützt, nun auch einen Lizenzserver nutzen kann. Dieser ermöglicht es, QF-Test Lizenzen über mehrere Standorte zu verteilen - auch weltweit - um diese voll auszuschöpfen. Auch an nur einem Standort bietet der Lizenzserver viele Vorteile bei der Verwaltung mehrerer Lizenzen.

Der Server selbst ist kostenlos und Server-Lizenzen sind sehr preisgünstig. Bei Interesse wenden Sie sich für weitere Informationen oder ein individuelles Angebot bitte an unser Salesteam.

4. Nächste QF-Test Schulungstermine und Spezialwebinar

Schulung bei QFS

Die nächsten Face-to-Face-Schulungen (Kompaktschulung in kleiner Gruppe) bei QFS sind angesetzt für:

 

DatumSprache
13. bis 15. März 2018deutschsprachig
26. bis 28. Juni 2018deutschsprachig

Schulung via Webinar

Sie können Reisezeit und -kosten sparen, indem Sie an einer unserer Schulungen via Webinar teilnehmen:

 

Schulung via WebinarDatum

Standardschulung via Webinar

9. bis 12. April 2018 
Firmenschulung via Webinar (exklusiv für Ihr Unternehmen)Termin nach Vereinbarung

Spezialwebinar

Martin Moser setzt die Reihe seiner beliebten Spezialwebinare fort. Eine Session dauert ca. 1,5 Stunden und kostet EUR 125.- netto pro Teilnehmer. Bitte reservieren Sie einen Platz über webinar@remove-this.qfs.de oder +49 8171 38648-10.

 

DatumInhalt
29. Januar 2018
(Englische Version einen Tag später)
10:30 - 12:00 Uhr: QF-Test 4.2: Das Beste aus mehreren Welten vereint – QF-Test mit 3rd Party Tools: PDF Testen, JUNIT, Selenium, SOAP/REST Services, Bild-basiertes Testen etc

 

Natürlich können Sie Schulungen auch individuell für Ihre Firma buchen oder sich einen unserer Trainer ins Haus kommen lassen.

5. Release Notes zu QF-Test Version 4.2

Neue Features:

  • QF-Test kann nun auf Java 9 basierende Anwendungen testen. Dies beinhaltet Unterstützung für das neue Java 9 Modulsystem ("Project Jigsaw"), ohne dass dafür auf den "Big Kill Switch", also das Kommandozeilenargument --illegal-access, zurückgegriffen werden muss.
  • PDF Dokumente können nun wie eine normale Anwendung getestet werden, mit textuellen und grafischen Checks für einzelne Elemente.
  • JavaScript wurde als neue, zu Jython und Groovy gleichwertige Skriptsprache für 'Server Skript' und 'SUT Skript' Knoten eingeführt. Der ECMAScript 8 Standard wird unterstützt und es sind JavaScript Varianten aller QF-Test Module und Skript APIs wie Resolver, rc oder autowin vorhanden.
  • Es wird nun das beliebte AJAX Framework Angular inklusive der UI Toolkits Bootstrap und AngularJS Material unterstützt.
  • Es wird nun das AJAX Framework Smart GWT unterstützt.
  • Über den neuen 'Unit Test' Knoten können JUnit Tests ausgeführt und deren Ergebnisse so in das QF-Test Protokoll und den Report integriert werden. Tests können in Java oder als Skript implementiert und statisch oder dynamisch ausgeführt werden, also 'live' im SUT als Alternative zum Schreiben von Mocks.
  • Es werden nun headless Webtests auf Basis der headless Varianten von Chrome und Firefox unterstützt.
  • Der 'Server HTTP Request' Knoten unterstützt nun das Testen von REST Services über die zusätzlichen Methoden HEAD, PUT, DELETE, TRACE und CONNECT. Zudem können nun eigene Header für den HTTP Request angegeben werden.
  • Das QF-Test Tutorial wurde komplett neu geschrieben.
  • Der neu implementierte Schnellstart-Assistent verbindet einen stringenten Ablauf mit verbessertem Design.
  • Der »Hilfe«-»Info« Dialog hat einen neuen Reiter namens "Systeminfo", unter dem viele QF-Test Einstellungen und Systeminformationen angezeigt werden.
  • Attribute, welche wie die 'Bedingung' eines 'If' Knotens im Jython Interpreter evaluiert werden, unterstützen nun Syntaxhervorhebung und Code-Vervollständigung.
  • Der eingebettete Chrome Browser für die Ansteuerung mit dem QF-Driver wurde zu CEF Version 57 aktualisiert.
  • Das Kommandozeilenargument -run funktioniert nun auch im interaktiven Modus und startet dort die Testausführung automatisch beim Start von QF-Test. Zudem kann über das neue Argument -suitesfile <Datei> für Batch- und interaktiven Modus nun eine Textdatei angegeben werden, welche die auszuführenden Testsuiten und Tests beinhaltet.
  • Mit folgenden neuen Argumenten kann eine laufende QF-Test Instanz von der Kommandozeile aus kontrolliert werden. Mittels -interruptRunningInstances kann ein laufender Test auf der lokalen Maschine angehalten werden und -killRunningInstances beendet sauber alle laufenden QF-Test Instanzen - auch interaktive - sofern diese mit dem Argument -allowkilling gestartet wurden. Sauber bedeutet hier, dass Batch Tests beendet, Abhängigkeiten abgebaut und Protokolle geschrieben werden.
  • Das neue Windows Setup-Programm für QF-Test folgt den aktuellen Windows-Konventionen zur Aufteilung von unterschiedlichen Dateien auf verschiedene Ordner. Es gibt weiterhin eine Option, um das alte Layout mit allen Dateien an einem Ort beizubehalten.
  • Unter macOS können Programm-Parameter für QF-Test nun in den 'Allgemeinen Optionen' in QF-Test selbst definiert werden.
  • Eine macOS App kann nun direkt im 'Ausführbares Programm' Attribut eines 'SUT Client starten' Knotens angegeben werden.
  • Ein 'Sequenz' Knoten kann nun auch in eine 'Schleife' oder einen 'While' Knoten transformiert werden.
  • Aufrufe von veralteten Prozeduren oder Testfällen werden in der Baumansicht nun ebenfalls durchgestrichen dargestellt.
  • Der 'Properties laden' Knoten unterstützt mit seinem neuen Attribut 'Zeichenkodierung der Datei ist UTF-8' nun auch das Laden von Properties Dateien in UTF-8 Kodierung.
  • Komponenten im SUT werden nun immer automatisch hervorgehoben, wenn eine Komponente oder ein Event Knoten im Baum angeklickt wird, unabhängig davon, ob der Knoten schon selektiert war oder nicht. Falls das automatische Hervorheben über die Option 'Selektierte Komponente' im SUT hervorheben ausgeschaltet ist, kann es nun auch explizit über das Kontextmenü eines Knotens oder der QF-Test ID einer Komponente in Parameter-Tabellen oder Skripten ausgelöst werden.
  • Die Boolean Werte im 'Weiteres Merkmal' Attribut einer 'Komponente' oder dem 'Elemente' Attribute eines 'Check Elemente' Knotens können nun auch per Variable definiert werden. Die Zellen können hierzu per Doppelklick editierbar gemacht werden.
  • Das neue webResolvers Modul ermöglicht die Implementierung von Resolvern in JavaScript Code, der direkt im Browser ausgeführt wird. Detaillierte Informationen und Beispiele hierzu finden Sie in Abschnitt 42.2.
  • Das weitere Merkmal qfs:label bezieht sich nun auch auf Window und Dialog Komponenten.
  • Es gibt einige neue (oder neu dokumentierte) Kommandozeilenargumente zum Überschreiben der für QF-Test relevanten Verzeichnisse QF-Test, darunter -userdir <Verzeichnis>, -systemdir <Verzeichnis>, -jythondir <Verzeichnis>, -groovydir <Verzeichnis>, -javascriptdir <Verzeichnis>, -plugindir <Verzeichnis> und -logdir <Verzeichnis>.
  • Die qftest Property-Gruppe wurde um Definitionen für einige Verzeichnisse der QF-Test Installation erweitert, z.B. ${qftest:dir.log} für das Verzeichnis, in dem Protokolle abgelegt werden. Eine vollständige Auflistung finden Sie in Abschnitt 7.5.
  • Die Sortierreihenfolge von Parameter-Tabellen wie dem 'Variablen Definitionen' Attribut eines 'Prozeduraufruf' Knotens kann über das Popupmenü der Tabelle nun auf die Anordnung der Parameter im aufgerufenen Knoten zurückgesetzt werden.

Beseitigte Bugs:

  • Beim Konvertieren in einen regulären Ausdruck wird im Attribut 'QF-Test ID der Komponente' nun korrekt zwischen der ID selbst und der Syntax für Unterelemente unterschieden.
  • Unter Ubuntu Linux konnten keine Thread Dumps vom SUT genommen und keine Unterprozesse des SUT terminiert werden.
  • Unicode-Zeichen außerhalb der Basic Mulitilingual Pane (BMP) werden nun korrekt behandelt.
  • TooltipResolver werden nun auch für nicht-Swing AWT Komponenten aufgerufen.
  • Die Prozedur qfs.web.general.integrateFirebug lädt Firebug nun über https statt http, wodurch Probleme mit Inhalt aus verschiedenen Quellen vermieden werden.
  • In einzelnen Fällen konnte der Text eines MenuItems in einer Webanwendung fälschlicherweise auch den Text seiner untergeordneten MenuItems enthalten.
  • Das Erzeugen vieler eingebetteter WebView oder SWT Browser Instanzen konnte zu einem Memory Leak führen.
  • Die Ausführung eines JavaFX SUT über WebStart konnte zu IllegalAccessExceptions führen.
  • Namen für die Reiter eines JavaFX TabPanel beziehen sogenannte Graphic Elemente nun korrekt ein.