Zunächst einmal soll der Debugger aktiviert werden. Dies kann auf mehrere
Arten erfolgen, zum Beispiel durch das Setzen eines Haltepunktes (Breakpoint)
vor Start des Testlaufs. Der Zweck eines Haltepunktes ist es, den Testlauf an
einer Stelle, die man näher untersuchen möchte, zu unterbrechen.
Sobald QF-Test auf den Breakpoint trifft, wird die
Testausführung pausiert und der Debugger-Modus aktiviert. Der Pauseknopf
ist nun
gedrückt.
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Aktion
Selektieren Sie einen Knoten und drücken Sie [Strg-F8].
Der Haltepunkt wird durch das Symbol
kenntlich gemacht.
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Aktion
Selektieren Sie den 'Testsuite' Knoten und starten Sie den Testlauf über die Taste
[Enter].
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Aktion
Löschen Sie den Breakpoint wieder, indem Sie nochmals
[Strg-F8] drücken.
Man kann einen Breakpoint nicht nur über das Tastaturkürzel [Strg-F8]
sondern auch über den Menüpunkt
»Debugger«-»Breakpoint an/aus« oder alternativ durch Rechtsklick auf den
Knoten und Auswahl von »Breakpoint an/aus« im
Popup-Menü setzen bzw. löschen. Für die weiteren Debugger-Funktionen
werden wir hauptsächlich die jeweiligen Schaltflächen nennen, aber auch hier
stehen die anderen Varianten zur Verfügung.
Wieder sehen Sie den kleinen Pfeil, der diesmal anzeigt, welcher Knoten als
nächster ausgeführt wird. Dieser Knoten wird aktueller Knoten
genannt.
Bei der Aktivierung des Debug-Modus navigiert QF-Test zum aktuellen Knoten, falls
dieser nicht bereits sichtbar ist, und selektiert diesen, d.h. die Zeile wird
blau hinterlegt.
Das Kommando
»Debugger«-»Alle Breakpoints löschen« ist ebenfalls nützlich, wenn alle Haltepunkte
in allen geöffneten Testsuiten gelöscht werden sollen.
Es gibt keine Beschränkung für die Anzahl an Breakpoints, die Sie in
Ihrer Testsuite setzen können. Haltepunkte werden
beim Schließen der Testsuite nicht mit abgespeichert.