Eclipse (http://eclipse.org) ist eine
Open Source Entwicklungsumgebung zur Erstellung von Java-Applikationen.
QF-Test bietet mit dem Eclipse Plugin die Möglichkeit, während der Entwicklung
einer Java-Applikation diese aus Eclipse heraus zu starten und
Tests darauf auszuführen. Dabei können beliebige QF-Test Knoten
gestartet werden: z.B. ganze Testfallsätze, einzelne Testfälle oder auch nur ein Mausklick.
Video-Anleitung: 'Das QF-Test Eclipse
Plugin'
Für die Installation des Eclipse Plugins kopieren Sie bitte die Datei
de.qfs.qftest_5.2.3.jar
aus dem Unterverzeichnis qftest-5.2.3/misc/
des QF-Test
Installationsverzeichnisses in das Unterverzeichnis "dropins"
des Eclipse Installationsverzeichnisses. Nach dem (Neu-)Start von
Eclipse steht das Plugin zur Verfügung.
Öffnen Sie den Konfigurationsdialog über den Eclipse Menüpunkt
»Run«-»Run Configurations«.
Geben Sie die gewünschten Werte im Reiter "Main" und bei Bedarf in den Reitern
"Settings" und "Initial Settings" ein. (Bei den Reitern "Environment" und "Common"
handelt es sich um Eclipse Standardreiter, die für die Konfiguration
des QF-Test Plugins nicht benötigt werden.)
Anschließend übernehmen Sie die Konfiguration mit "Apply".
Gestartet wird mittels "Run".
Im Feld "QF-Test executable" geben Sie "qftest.exe" inklusive Pfad an.
Z.B. C:\Program Files (x86)\qfs\qftest\qftest-4.1.0\bin\qftest.exe
.
Das Feld "Run configuration to be used as SUT" ist optional.
Hier kann eine in Eclipse angelegte "Run Configuration"
angegeben werden, über die die zu testende Applikation gestartet wird.
Bei Start der Applikation wird eine
Verbindung zu QF-Test hergestellt, so dass Tests auf der Applikation abgespielt
und auch Aufnahmen von Tests gemacht werden können. Dies ist hilfreich, wenn
die unter "Startup nodes" konfigurierten QF-Test Knoten keine Startsequenz enthalten
um die Applikation zu starten. Bitte beachten Sie dabei, dass die Ausführung der
eingetragenen Run Configuration, die als SUT genutzt werden soll, angestoßen wird und
sofort im Anschluss daran die Ausführung der aufgelisteten "Startup nodes" beginnt.
Das hat zur Folge, dass im Test als erstes darauf gewartet werden sollte, dass der
Client gestartet ist. D.h. entweder sollte im ersten "Startup node" der erste ausgeführte Knoten
ein 'Warten auf Client' sein oder der erste "Startup node" sollte direkt einen 'Warten auf Client' Knoten
in QF-Test ausführen.
In der Tabelle "Startup nodes" werden alle QF-Test Knoten eingetragen, die der Reihe
nach ausgeführt werden soll. Ein Knoten werden anhand seiner 'QF-Test ID'
identifiziert sowie der Testsuite, in der er sich befindet. Bitte beachten Sie, dass
die 'QF-Test ID' ein eigenständiges Attribut des Knotens ist und nicht dessen Name.
Dieses Attribut ist standardmäßig leer und muss eigens gesetzt werden.
Variablen in diesem Reiter werden vor jeder Ausführung der "Run Configuration" neu eingelesen.
Im Feld "Path to run-log folder" kann das Verzeichnis angegeben werden, in dem die
Protokolle für Testläufe aus dieser Run Configuration abgelegt werden.
Die Angabe ist optional. Falls kein Wert angegeben wird, greift der Wert, der in der QF-Test Systemkonfiguration
gesetzt wurde.
In der Tabelle "Variables" können Variablen spezifiziert werden, die bei der Ausführung
der Run Configuration auf Kommandozeilenebene an QF-Test übergeben werden. Damit können
Default-Variablenwerte überschrieben werden, nicht jedoch im Test gesetzte globale oder lokale
Variablen.
Die Werte dieses Reiters sind optional und werden beim Start von QF-Test ausgewertet.
Eine Änderung der Werte erfordert einen Neustart von QF-Test aus Eclipse heraus
bevor sie greifen.
Path to license file: Pfad der zu verwendenden Lizenzdatei.
Path to qftest system config file: Pfad der zu verwendenden qftest.cfg Datei.
Path to qftest user config file: Pfad der zu verwendenden benutzerspezifischen
Konfigurationsdatei.