Seit dem Erscheinen von JavaFX bietet QF-Test dafür Unterstützung für professionelle GUI Testautomatisierung an:
QF-Test erlaubt die direkte Adressierung und Prüfung der Unterelemente von komplexen Komponenten, z.B. das Ansprechen einer Tabellenzelle über seine Zeilen- und Spalteninformation. Diese Schritte können komfortabel aufgezeichnet und modularisiert werden. Damit ist eine einfache Wiederverwendung möglich und führt zu wartungsarmen Tests.
Mit QF-Test können JavaFX Anwendungen plattformübergreifend getestet werden auf:
JavaFX wird häufig mit anderen Java GUI Technologien kombiniert, z.B. Swing oder SWT. Deshalb ist es besonders wichtig, dass QF-Test bei der Migration von Swing oder SWT auf JavaFX einsatzbereit ist. So können mit QF-Test erstellte automatisierte Java Swing oder SWT Tests mit geringem Aufwand auch für JavaFX wiederverwendet werden, sogar kombiniert für eingebettete Komponenten.
Durch die folgenden Skriptsprachen ist vollumfänglicher Zugriff auf die zu testende JavaFX Anwendung möglich:
JavaFX wurde 2014 als Hauptbestandteil von Java 8 released und die Hauptintention von Oracle war eine Komplettlösung bestehend aus einer API für GUI-Komponenten, HTML/CSS und JavaScript mit eingebetteten Browsern wie JxBrowser und WebView, und Medien wie Animationen, Video, Audio sowie 2D und 3D.
JavaFX soll der Nachfolger von Java Swing/AWT werden. Auch wenn JavaFX Swing noch nicht komplett abgelöst hat, verfügt die Technologie über eine solide und wachsende Nutzerbasis.
Oracle hat beschlossen und auf dem JavaFX Adopters Meeting 2020 verkündet, den Support für ihr proprietäres JavaFX 8 bis ins Jahr 2025 zu verlängern. Builds der quelloffenen Variante OpenJFX und langfristige Supportverträge dafür werden von Gluon angeboten.
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